Schweizer Start-Up befreit die Tennis-Schweiz aus der Corona-Starre

Einzelsportarten wie Tennis sollen bereits ab Anfang Mai wieder ausgeübt werden können. Der Bundesrat prüft dazu demnächst ein Schutzkonzept, das einen sicheren Betrieb von Sportanlagen in der Zeit des schrittweisen Lockdown-Exits gewährleistet. Eines scheint sicher: Um die vom BAG geforderte Traceability sicherzustellen, brauchen Tennisanlagen ein digitales Reservationssystem. Das Schweizer Start-Up GotCourts stellt die Technologie schon heute zur Verfügung und ermöglicht Tennis-Clubs, den Betrieb umgehend wieder aufnehmen zu können. 

Zürich, 23. April 2020 - Was seit Tagen von Schweizer Tennis-Funktionären lautstark gefordert wird, scheint Realität zu werden: Bundesrätin und Sportministerin Viola Amherd verkündete an der Pressekonferenz am Mittwoch, dass Einzelsportarten wie Tennis früher als geplant, nämlich bereits ab Mai, unter validierten Schutzvorgaben wieder ausgeübt werden können. Dies freut sowohl Freizeit- als auch Profisportler: Eine schnelle Wiederaufnahme des Tennisbetriebs hilft der Tennis-Schweiz auch, sich international gut zu positionieren.

Kostenloses Angebot von GotCourts

Die Prüfung des Schutzkonzeptes für ausgewählte Sportarten durch den Bundesrat erfolgt am 29. April. Danach will Swiss Tennis die Wiederaufnahme des Tennissports mit Hochdruck umsetzen. Eine erwartete Auflage des Bundes ist ein zuverlässiges, lückenloses Contact-Tracing – also eine digitale Erfassung, wer wann gespielt hat, unter Berücksichtigung des Datenschutzes. Ermöglicht werden kann dies mit einem digitalen Reservationssystem: In enger Zusammenarbeit mit Swiss Tennis bietet GotCourts die dafür notwendige Technologie an, welche bereits heute von der Mehrheit der Schweizer Tennis-Clubs eingesetzt wird. Für Clubs, die noch nicht über das Reservationssystem verfügen, hat GotCourts mit Swiss Tennis ein Angebot erarbeitet, um das System bis Ende Juni kostenlos zu nutzen. Damit können die Anforderungen des BAG durch die Mitglieder von Swiss Tennis gesichert werden.

Tennisspieler können sich die kostenlose GotCourts App auf ihr Smartphone herunterladen und unkompliziert verfügbare Plätze in der Nähe ihres Wohnortes einsehen und buchen. “Die Ansteckungsgefahr wird damit reduziert, da die Tennisspieler besser auf die verfügbaren Plätze verteilt werden und sich Ansammlungen vermeiden lassen. Wir können zudem einfach nachvollziehen, wer mit wem gespielt hat und falls notwendig, die Spieler direkt über die App kontaktieren” erklärt Diego Seitz, CEO von GotCourts.

Schnell und unkompliziert zurück zum Spielbetrieb

GotCourts unterstützt mit diesem Angebot die Tennisgemeinschaft in der Schweiz, um möglichst rasch wieder zur Normalität zurückzukehren. Dank der langjährigen Erfahrung bei der digitalen Aufrüstung von Tennisanlagen können die Platzreservationsvorgaben von Swiss Tennis und dem BAG für einen sicheren Betrieb innerhalb kürzester Zeit realisiert werden. Kostenlose Schulungen und Webinare helfen Clubfunktionären, ihre Mitglieder schnell und unkompliziert mit dem GotCourts-System vertraut zu machen. Diego Seitz ist sich sicher, dass den Tennisanlagen zusammen mit GotCourts ein erfolgreicher Einstieg in die Sommersaison gelingt. “Das Angebot stösst auf grosse Nachfrage: Bereits über 100 Clubs haben uns in den letzten 24 Stunden angefragt und vertrauen dabei auf das GotCourts-Reservationssystem, um so schnell wie möglich öffnen zu können.“

 

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